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AS Monaco

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Der AS Monaco ist einer der traditionsreichsten und spannendsten Klubs im europäischen Fußball. Der Klub, der in der glamourösen Kulisse des Fürstentums Monaco beheimatet ist, hat in seiner Geschichte zahlreiche Höhen und Tiefen durchlebt. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Entwicklung des Klubs, beleuchten seine größten Erfolge, stellen legendäre Spieler vor und teilen einige kuriose Geschichten, die den AS Monaco so besonders machen.

Die Anfänge des AS Monaco

Der AS Monaco wurde am 23. August 1924 gegründet. Ursprünglich war der Klub eine Fusion aus mehreren kleinen Vereinen der Region. Aufgrund der geografischen Lage Monacos musste der Klub in der französischen Liga antreten, da das Fürstentum zu klein war, um eine eigene Liga zu etablieren. Schon in den ersten Jahrzehnten zeigte Monaco Potenzial, sich gegen die Konkurrenz aus Frankreich durchzusetzen.

Der Durchbruch gelang in den 1950er-Jahren, als Lucien Leduc als Trainer verpflichtet wurde. Unter seiner Führung gewann Monaco 1961 seinen ersten französischen Meistertitel. Der Klub begann, sich als ernstzunehmender Konkurrent in der Ligue 1 zu etablieren und entwickelte eine Identität, die fußballerische Eleganz mit taktischer Disziplin verband.

Erfolgsära und Titel

Der AS Monaco hat im Laufe seiner Geschichte zahlreiche Titel gesammelt. Insgesamt konnte der Klub bis heute acht Meisterschaften in der Ligue 1 gewinnen, zuletzt in der Saison 2016/17 unter Trainer Leonardo Jardim. Dieser Triumph war besonders bemerkenswert, da Monaco es schaffte, den finanziell überlegenen Paris Saint-Germain zu übertrumpfen. Mit jungen Talenten wie Kylian Mbappé, Bernardo Silva und Fabinho präsentierte sich der AS Monaco in dieser Saison als aufregende Offensivmannschaft.

Neben den Meisterschaften hat der Klub auch fünfmal den Coupe de France gewonnen und 2003 das Finale der UEFA Champions League erreicht, wo sie gegen den FC Porto verloren. Diese internationale Errungenschaft bleibt ein Highlight der Vereinsgeschichte.

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AS Monaco

Die drei größten Spieler des AS Monaco

1. Thierry Henry: Der französische Stürmer begann seine Karriere beim AS Monaco und wurde dort zu einem der besten Spieler der Welt geformt. Unter Arsène Wenger, damals Trainer des AS Monaco, debütierte Henry 1994 und zeigte schon früh sein außergewöhnliches Talent. Später wurde er zu einer Ikone des internationalen Fußballs.

2. George Weah: Der liberianische Superstar spielte zwischen 1988 und 1992 für Monaco. Unter Trainer Arsène Wenger entwickelte sich Weah zu einem der besten Stürmer seiner Zeit und gewann später den Ballon d’Or – als erster und bislang einziger Spieler aus Afrika.

3. Kylian Mbappé: Der vielleicht aufregendste Spieler der modernen Klubgeschichte, Mbappé, war der Star der Meistermannschaft von 2016/17. Mit seiner Schnelligkeit, Technik und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor machte er die Fußballwelt auf sich aufmerksam, bevor er zu Paris Saint-Germain wechselte.

Ein Geheimfakt über den AS Monaco

Der AS Monaco genießt eine einzigartige steuerliche Situation, da er im Fürstentum Monaco ansässig ist. Spieler des Klubs profitieren von der Steuerfreiheit in Monaco, was den Verein zu einer attraktiven Adresse für Topspieler macht. Allerdings hat diese Sonderregelung in der Vergangenheit auch für Spannungen mit der französischen Liga gesorgt, da andere Vereine dies als Wettbewerbsnachteil empfanden.

Drei kuriose Geschichten aus der Klubgeschichte

1. Der Ein-Mann-Aufstieg: In der Saison 2012/13, als Monaco in der zweiten Liga spielte, verpflichtete der Klub den russischen Milliardär Dmitry Rybolovlev als Investor. Rybolovlev pumpte enorme Summen in den Verein und holte Stars wie Radamel Falcao und James Rodríguez. Der Klub stieg sofort in die Ligue 1 auf und legte den Grundstein für die späteren Erfolge.

2. Ein Prinz als Trainer: 1961 übernahm Prinz Rainier III. persönlich die Leitung des Klubs – allerdings nur symbolisch. Während seiner "Amtszeit" war Monaco besonders erfolgreich und gewann zwei Meisterschaften. Rainier war ein großer Fußballfan und sorgte dafür, dass der Verein die volle Unterstützung des Fürstentums erhielt.

3. Das Wunder von Louis II: Im Jahr 2004 schaffte es Monaco, im Viertelfinale der Champions League den spanischen Giganten Real Madrid zu schlagen. Nach einer 2:4-Niederlage im Hinspiel gelang es Monaco im Rückspiel, mit 3:1 zu gewinnen und durch die Auswärtstorregel (die wichtigsten Begriffe im Fußball findest Du im Fußball Lexikon) weiterzukommen. Dieser Erfolg wird oft als eines der größten Comebacks in der Geschichte des Wettbewerbs gefeiert.

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Die Zukunft des AS Monaco

Trotz der Konkurrenz durch finanzstarke Klubs wie PSG bleibt Monaco eine wichtige Adresse im europäischen Fußball. Der Verein hat sich auf die Entwicklung junger Talente spezialisiert und verfügt über eines der besten Jugendakademien Europas. Spieler wie Mbappé, Youssouf Fofana und Benoît Badiashile sind Beispiele für das beeindruckende Scouting und die Nachwuchsarbeit des Klubs.

Mit einer stabilen finanziellen Basis, einem internationalen Fokus und der einzigartigen Lage in Monaco ist der Klub auch in Zukunft gut aufgestellt, um sowohl national als auch international erfolgreich zu sein. Der AS Monaco bleibt ein Symbol für Eleganz und Innovation im Fußball.

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